Jahr 2019 / Dezember
Datum: | Ereignis: |
25.12.2019 | Herzogenbuchsee: Brand gelöscht – hoher Sachschaden |
Der Brand in Herzogenbuchsee konnte in der Nacht auf Mittwoch gelöscht werden. An der Kirche entstand nach ersten Schätzungen Sachschaden in Millionenhöhe. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gang und gestalten sich aufwändig. Der Brand bei der reformierten Kirche in Herzogenbuchsee, welcher am Dienstagmorgen, 24. Dezember 2019, ausgebrochen war (vgl. Mitteilung vom 24.12.2019, 1400 Uhr) und sich in den Abendstunden erneut entfacht hatte (vgl. Mitteilung vom 24.12.2019, 2330 Uhr), konnte in der Nacht auf Mittwoch, 25. Dezember 2019, unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. In der Folge wurde eine Brandwache gestellt. Ausser einem Feuerwehrmann, der während des Einsatzes vor Ort medizinisch versorgt worden war, wurden keine weiteren Personen verletzt. Nebst dem Kirchturm, der hauptsächlich vom Feuer betroffen war, ist durch das Einstürzen der Turmspitze auch das Dach des Kirchenschiffs beschädigt worden. Der entstandene Sachschaden ist gemäss einer ersten Begehung bei Tageslicht beträchtlich und dürfte ersten Schätzungen zufolge über eine Million Franken betragen. Aufgrund der Gefahr herunterfallender Gebäudeteile bleibt die Kirche und das umliegende Kirchengelände bis auf Weiteres gesperrt. Die Bewohner der beiden vorübergehend evakuierten Liegenschaften konnten aber mittlerweile wieder in ihre Häuser zurückkehren. Die Kantonspolizei Bern, darunter Spezialisten des Dezernats Brände und Explosionen, führen derweil die Ermittlungen zur Brandursache fort. Aufgrund des Schadenausmasses und der Zugänglichkeit des Schadenlatzes gestalten sich die Abklärungen sehr aufwändig und dürften demnach einige Zeit in Anspruch nehmen. |
24.12.2019 | Herzogenbuchsee: Brand bei Kirche erneut ausgebrochen – Turmdach eingestürzt (Stand: 2330 Uhr) |
Am Dienstagabend ist der Brand im Turm der reformierten Kirche Herzogenbuchsee erneut ausgebrochen. Teile des Turmdachs sind eingestürzt und haben das Kirchenschiff beschädigt. Der Löscheinsatz der Feuerwehr ist aktuell im Gang und dauert voraussichtlich noch bis weit in die Nacht an. Zwei naheliegende Liegenschaften sind vorsorglich evakuiert worden. Das Feuer im Turm der reformierten Kirche in Herzogenbuchsee ist am Dienstagabend, 24. Dezember 2019, erneut ausgebrochen. Die Einsatzkräfte hatten den Brand gegen Mittag erstmals unter Kontrolle bringen und weitestgehend löschen können (vgl. Medienmitteilung Stand 1400 Uhr). Gegen 1900 Uhr stellte die Brandwache vor Ort im Dachstock des Turms allerdings erneut eine starke Rauchentwicklung fest. Umgehend rückte die Feuerwehr Buchsi-Oenz mit Unterstützung der Feuerwehren Goldisberg und Langenthal, ein weiteres Mal an die Finstergasse aus. Noch während den Löscharbeiten stürzten Teile des brennenden Kirchendachs ein und beschädigten das darunterliegende Kirchenschiff. Verletzt wurde dabei nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Mit Blick auf die mögliche Einsturzgefahr waren bereits zuvor zwei naheliegende Einfamilienhäuser vorsorglich evakuiert worden. Für die Bewohner konnten vorübergehend private Unterbringungsmöglichkeiten gefunden werden. Der Einsatz ist zur Stunde weiterhin im Gang und dürfte voraussichtlich bis weit in die Nacht andauern. Weil die Brandherde aufgrund der Schäden auch weiterhin nur von aussen her zugänglich sind wurde auch ein Kran aufgeboten. Neben der Feuerwehr und der Kantonspolizei Bern sind derzeit vorsorglich auch ein Ambulanzteam sowie ein Einsatzleiterfahrzeug der Sanität vor Ort präsent. Ein Feuerwehrmann der sich im Zuge des Einsatzes leicht an der Hand verletzt hatte wurde vor Ort medizinisch versorgt. |
24.12.2019 | Herzogenbuchsee: Schwierige Löscharbeiten bei Kirchturmbrand (Stand: 1400 Uhr) |
Am Dienstag ist in der reformierten Kirche in Herzogenbuchsee ein Brand ausgebrochen. Das Feuer im Kirchenturm konnte gegen Mittag grösstenteils gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauern an, ein Übergreifen auf das Kirchenschiff wurde verhindert. Verletzt wurde niemand, es entstand aber erheblicher Sachschaden. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Am Dienstagmorgen, 24. Dezember 2019, ging bei der Kantonspolizei Bern kurz nach 0800 Uhr, die Meldung ein, dass bei der reformierten Kirche in Herzogenbuchsee dichter Rauch aufsteige. Umgehend rückten die Einsatzkräfte – so auch insgesamt 84 Angehörige der Feuerwehren Buchsi-Oenz, Thunstetten- Bützberg und Langenthal – an die Finstergasse aus und stellten einen Brand im Kirchturm fest. Im Zuge aufwendiger Löscharbeiten konnte das Feuer gegen Mittag unter Kontrolle gebracht und schliesslich grösstenteils gelöscht werden. Die Einsatzkräfte blieben auch am Nachmittag für Nachlöscharbeiten verbleibender Glutnester präsent. Mit Unterstützung der Feuerwehr Goldisberg wurde eine Brandwache gestellt. Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehr mit Blick auf die engen Platzverhältnisse rund um die Kirche und den eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten zum Turm schwierig. Die Einsatzkräfte konnten aus Sicherheitsgründen nicht ins Innere des Turms vordringen, sondern mussten das Feuer von ausserhalb bekämpfen. Zu diesem Zweck kamen auch private Hebebühnen zum Einsatz. Verletzt wurde beim Brand nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Während des Einsatzes war vorsorglich ein Ambulanzteam vor Ort präsent. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde das Innere des Kirchturms durch das Feuer stark beschädigt. Dank des Löscheinsatzes der Feuerwehr konnte aber verhindert werden, dass der Brand auf das unter dem Turm liegende Kirchenschiff übergriff. Der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern. Zur Beurteilung des genauen Schadensausmasses wurde nach den Löscharbeiten auch ein Statiker beigezogen. Die Kirche bleibt vorübergehend geschlossen. Durch die Kirchgemeinde wurde entschieden Veranstaltungen teilweise in andere Räumlichkeiten zu verlegen Nebst Feuerwehr, Sanität und Polizei waren auch Angehörige des Zivilschutzes aufgeboten, welche vereinzelt schützenswerte Kulturgüter aus dem Innern der Kirche in Sicherheit brachten. Während des Einsatzes mussten die Zufahrtsstrassen zur Kirche gesperrt werden. Die Hauptverkehrsachsen waren aber jederzeit befahrbar. |
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20.12.2019 | Gutenburg: Brand in Lagerräumlichkeiten |
Am Freitag ist in Lagerräumlichkeiten in Gutenburg ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte rasch gelöscht und ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden. Ermittlungen zum Brand sind im Gang. Bei der Kantonspolizei Bern ging am Freitag, 20. Dezember 2019, kurz vor 0820 Uhr, die Meldung ein, dass an der Dorfstrasse in Gutenburg (Gemeinde Madiswil) ein Brand ausgebrochen sei. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte – darunter die Feuerwehr Madiswil und Angehörige der Feuerwehr Langenthal – stellten vor Ort das Feuer im Obergeschoss der betroffenen Lagerräumlichkeiten fest. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und in der Folge löschen. Ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude konnte verhindert werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde eine Brandwache gestellt. Die Personen, welche sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Wohn- oder Lagerteil des Gebäudes aufgehalten hatten, konnten dieses noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Vorsorglich war ein Ambulanzteam aufgeboten. |
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16.12.2019 | Thun / Zeugenaufruf: Getränkestand in Brand geraten |
Am Sonntagabend ist im Bälliz in Thun ein Getränkestand in Brand geraten. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken. Ein menschliches Verschulden steht als Ursache im Vordergrund. Im Rahmen der Ermittlungen werden Zeugen gesucht. Bei der Kantonspolizei Bern ging am Sonntag, 15. Dezember 2019, kurz nach 2110 Uhr, die Meldung ein, dass bei einem Getränkestand im Bälliz in der Thuner Innenstadt ein Feuer ausgebrochen sei. Als die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte – darunter Angehörige der Feuerwehr Thun – vor Ort eintrafen, stand die Installation bereits in Vollbrand. Den Einsatzkräften gelang es das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und schliesslich zu löschen. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Der Getränkestand wurde beim Brand grösstenteils zerstört. Zudem entstand durch die Hitze des Feuers Schaden am Schaufenster eines angrenzenden Verkaufsgeschäfts. Ein Übergreifen des Feuers auf weitere Objekte konnte verhindert werden. Der Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge insgesamt mehrere Zehntausend Franken betragen. Gemäss den Ermittlungen der Spezialisten des Dezernats Brände und Explosionen steht ein menschliches Verschulden als Brandursache im Vordergrund. Wie genau der Brand ausgebrochen ist, konnte mit Blick auf den grossen Zerstörungsgrad jedoch bislang nicht eruiert werden. Im Zuge weiterer Ermittlungen sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen. Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder anderweitig sachdienliche Hinweise zu den Umständen des Brandes geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 33 227 61 11 zu melden. |
15.12.2019 | Huttwil: Frau bei Brand in Wohnung verletzt |
Am Sonntag ist in einer Wohnung in Huttwil ein lokaler Brand ausgebrochen. Dieser war bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht. Eine Frau wurde verletzt und musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. Der Brand in Huttwil wurde der Kantonspolizei Bern am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 1325 Uhr gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen war in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Ibachstrasse ein lokales Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte – darunter auch Angehörige der Feuerwehr Region Huttwil – vor Ort eintrafen, war der Brand durch anwesende Personen bereits gelöscht worden. Eine Frau wurde beim Brand verletzt. Aufgrund der erlittenen Brandverletzungen wurde sie zunächst durch ein ausgerücktes Ambulanzteam vor Ort medizinisch versorgt und musste anschliessend mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. |
10.12.2019 | Thun: Zwei Personen nach Brand ins Spital gebracht |
Am Dienstagnachmittag ist in Thun ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr rasch lokalisiert und gelöscht werden. Wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung mussten zwei Personen mit Ambulanzen ins Spital gebracht werden. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens wurden aufgenommen. Bei der Kantonspolizei Bern ging am Dienstag, 10. Dezember 2019, kurz vor 1525 Uhr, die Meldung ein, dass in einem mehrstöckigen Gebäude an der Allmendstrasse in Thun ein Brand ausgebrochen sei. Die umgehend ausgerückte Feuerwehr Thun konnte das Feuer im Restaurant im Erdgeschoss lokalisieren, rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste in der Folge das gesamte Gebäude, sprich auch die Büro- und Verwaltungsräumlichkeiten in den Obergeschossen, entlüftet werden. Alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude befunden hatten, konnten dieses noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Sechs Personen wurden vor Ort von zwei ausgerückten Ambulanzteams kontrolliert. Zwei von ihnen mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung für weitere Abklärungen ins Spital gebracht werden. |